Diabetes mellitus- Demenz-Risiko vermindern






Die wichtigste Maßnahme, nach der Diagnosestellung (Diabetes mellitus), ist die Ernährungsoptimierung.

Neue Ernährungsempfehlungen für Diabetiker und Menschen, die keine Diabetiker werden wollen:

Ernährungstipps bei Borreliose und chronischen Erkrankungen

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Diabeteswirkstoff senkt das Demenzrisiko

Durch ein Glitazon (Pioglitazon, Actos) kann, nach einer auf 145.000 Patienten beruhender Studie, das Risiko für eine Demenz am deutlichsten verringert werden.
In einer Fachpublikation im "Annals of Neurology", doi: 10.1002/ana.24439 wird dieses eindrücklich beschrieben. Ergebnis: das Demenz-Risiko konnte um ca. 50% gesenkt werden.

Schon seit längerem ist bekannt, dass Diabetes das Demenzrisiko deutlich erhöhen kann. Die Daten von AOK Patienten wurden über 4 Jahre gesammelt und retrospektiv untersucht. Je länger das Präparat eingenommen wurde, umso deutlicher war die Schutzwirkung bezüglich der Demenzentwicklung.

Glitazone verbessern die Wikung des Insulins, es schützt aber auch Nervenzellen durch Entzündungshemmung. Auch werden schädigende Eiweißablagerungen im Gehirn verhindert.
Jedoch muss der Wirkstoff eingenommen werden, bevor eine Schädigung des Gehirns eingetreten ist.

Weitere Informationen zu Glitazonen: hier clicken

Die Glitazone bewirken eine Verbesserung der Informationsübertragung innerhalb der Zellen. Das körpereigene Insulin kann wieder wirken. Der Blutzuckerspiegel und der HbA1c (Langzeit-Zuckerwert) sinkt. Es konnte gezeigt werden, dass auch langfristig das Demenzrisiko bei Einnahme eines Glitazons deutlich abnimmt. Es liegt sogar unter dem Risiko, das Nicht-Diabetiker haben. Somit haben wir endlich ein Arzneimittel, das gegen die Demenz wirkt - alle sogenannten "Antidementiva" haben ja nicht diese Wirkung zeigen können.

Es gibt eindeutige Hinweise, dass bestimmte Diabetestabletten (Metformin) zu einer Nervenschädigung führen können. Diese äussert sich in Nervenstörungen an den Füßen (Polyneuropathie), Störungen der langen Bahnen und Veränderungen im zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark). Bei langjährig behandleten Diabetikern werden solche Befunde häufig erhoben. Hinzu kommen weitere Folgen, wie Stürze, Knochenbrüche (insbesondere Wirbelkörper und Hüftgelenke), Gedächtnisstörungen bis zur Demenz und Gefäßerkrankungen. Zur Abklärung bedarf es einiger weniger Tests, die sogar zum größten Teil Leistungen der gesetzlichen Kassen sind. Eine individuelle Abklärung ist auf jeden Fall erforderlich. Auch in unserer allgemeinmedizinischen Praxis / Borreliosezentrum können entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden.

Vorteilhafte Ergänzungen für den Diabetiker sind insbesondere:
Ester-C,
Vitamin E,
Chrom, Zink

Wegen der bei Diabetes sehr häufigen Gefäßerkrankungen ist eine regelmäßige Oxyvenierung wichtig, die zu einer verbesserten Durchblutung führt. Sogar bei der Maculadegeneration im Gefolge einer diabetischen Netzhauterkrankung können Verbesserungen eintreten.

Oxyvenierung

Gehtraining
Sport (Ausdauer)
Alpha-Liponsäure bei Nervenschmerzen und autonomer Neuropathie (Nervenstörung des Herzens (eingeschränkte Herzfrequenzvariabilität ), Darmtätigkeit verschlechtert, Empfindungsstörung der Füße).


Informieren Sie sich auch über weitere Risikofaktoren:
Homocystein
Lipoprotein(a)
Cholesterin

Eine sehenswerte Dokumentation über die Machenschaften der Zuckerlobby und die Gefährlichkeit von Zucker in Fertiggerichten:
Video "Zuckerlüge"


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